Yamas sind die erste Stufe des achtstufigen Yogapfades.
Die Yamas sind ( äußere)Verhaltensregeln, im Umgang mit anderen.
Es gibt 5 Yamas, zu ihnen gehören.
Ich will jetzt nicht genau auf alle Punkte eingehen. Sondern ich will dich nur dazu bewegen, mal darüber nachzudenken.
Wie gehst du mit deinen Mitmenschen um ?
Schaffst du es die 5 Yamas, in deinen Verhalten anderen gegenüber, umzusetzen?
Wenn du die Yamas umsetzt, wirst du sehr liebenswert sein und von vielen geliebt werden.
Du lügst andere nicht an (Satya) und verletzt auch niemanden mit bösen Worten (Ahimsa).
Ideen anderer, gibst du nicht als deine aus ( Asteya ). Gibst gerne etwas ab, von dem du genug hast (Aparigraha). Und klar, deinen Partner bist du treu (Brahmarcharya).
Na, das sind doch wirklich gute und liebenswerte Eigenschaften.
Jeder der behauptet Yoga zu machen oder Yogi zu sein, sollte mal nachdenken, ob er diese Yamas befolgt oder es zu mindestens versucht.
Da ich gerne reise, treffe ich unterwegs viele verschiedene Menschen.
Wenn sie im Gespräch erfahren, das ich Yoga unterrichte, finden viele das gut und erzählen mir, das sie auch Yoga machen.
Oft werde ich dann gefragt, ob ich nicht mal eine Stunde geben kann.
Da ich meine Yogamatte immer beim reisen dabei habe, ist das für mich kein Problem.
Es wird ein Ort und eine Zeit abgemacht und dann könnte es los gehen.
Doch was passiert ? Einige kommen zu spät, einige kommen gar nicht. Erzählen später, das sie dann doch keine Lust hatten oder was anderes gemacht haben.
Das alles ist menschlich zu verstehen, aber andere erst um etwas bitten (natürlich gerne umsonst ) Termine abmachen und dann nicht zu kommen, ohne sich abzumelden ( im Zeitalter von Smartphones, sollte das wirklich kein Problem sein ), das ist weder liebenswert und erst recht nicht logisch.
Ich freue mich über alle Yogis und „ noch nicht Yogis“, welche versuchen, die Yamas, im Umgang mit anderen zu befolgen.
Denn das sind wirklich liebenswerte Menschen, egal ob sie nun Yoga (auf der Matte) machen oder nicht.
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